FTTB-Ausbau kommt endlich in Schwung
FTTB-Ausbau kommt in Schwung

Glasfaser bis ins Haus, also Fiber-to-the-Building (FTTB), gibt es schon mehrere Jahrzehnte. Großunternehmen haben schon seit Ende der 1980er Jahren Glasfaser im Haus. Glasfaser für alle ist erst in den letzten drei Jahren so richtig in den öffentlichen Fokus gerückt. Mit dem Vectoringausbau (bis zu 250 Mbit/s auf kurzen Kupferleitungen) und Kabel-Internet (bis zu 1.000 Mbit/s im „shared medium“) sind die meisten Anforderungen im privaten Umfeld bis Ende 2021 erst einmal befriedigt. Eine Abdeckungsquote 90 % reicht dem Markt, die restlichen 10 % kosten mehr als sie bringen.

Nun steigt nicht nur der Bandbreitenbedarf unentwegt, auch die Zuverlässigkeit wird immer wichtiger. Im Rahmen der Digitalisierung ist der FTTB-Ausbau für eine auf High-Tech angewiesene Volkswirtschaft wie in Deutschland die Basis für Erhaltung unseres Wohlstands. Das haben ALLE Provider erkannt. Es gilt – alles, was sich digitalisieren lässt, wird digitalisiert werden.

Selbst die Telekom, jahrelanger Verfechter ihres Kupfernetzes, setzt nun auf 100 % FTTB. Sicher auch getrieben durch viele ausländische Investoren, die im eigenwirtschaftlichen Ausbau eine hohe Rendite sehen. Steigender Bedarf, die einstimmige Meinung aller politischen und wirtschaftlichen Akteure, sorgt, angefeuert durch den existenten Wettbewerb und attraktiven Förderkonditionen, für einen 100 % FTTB Ausbau, auch in Deutschland.

Bis 2030? Das Ziel steht, es gibt viel zu tun, wir sind voll dabei.

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